16.09.2017
Das Jahr 2017, eine Saison mit Höhen und Tiefen.
von Alexander Himmer

Als erstes fand die Europameisterschaft am Neusiedlersee statt. Zu diesem Ereignis habe ich schon einmal einen Bericht verfasst (siehe weiter unten).

Der Spänglercup war danach das nächste Ereignis. Dort hieß es leider wegen der schlechten Windbedingungen die wir am ersten Tag hatten: warten, warten, warten.
Wir haben schlussendlich innerhalb der drei Tage 7 Wettfahren zustande gebracht. Die Bedingungen kamen mir am Wolfgangsee nicht sehr gelegen, weswegen meine Erfolge dort zu wünschen übrig ließen. Ich wurde 11.

Der SCM war dieses Jahr für die  Zooms zuständig und dort hatten wir gleichzeitig mit den Optis in unserem Club die  Schwerpunktregatta.
Dort waren auch keine guten Bedingungen, welche der Wettfahrtleitung und den Seglern ein schweres Leben bereitet haben. Bei dieser Regatta wurde ich 7.

Der Springcup war diesmal sehr spät, weswegen wir auch nicht so extrem viel Wind hatten wie in den Jahren zuvor. Wir konnten trotzdem jeden Tag mit schönem Wind segeln. Mit dem Ergebnis war ich diesmal auch recht zufrieden.
Ich wurde 5. von 16.

Als nächstes war die  Meisterschaft am Neufeldersee an der Reihe. Dort wurde ich leider vom Pech verfolgt. Es war fast jeden Tag super Wind doch leider wurde ich krank und konnte mich beim Segeln nicht so konzentrieren wie sonst. Ich war fast bei jeder Regatta gut dabei, doch entweder bin ich aus dem  Boot gefallen oder es ist mir was am  Boot gebrochen.
Bei einer  Wettfahrt bin ich nach dem  Start von einer schlechten Position auf den ersten gefahren, weil alle anderen von einer starken  Böe  überrascht worden sind. Da bei dieser Regatta auch viele Anfänger waren und diese mit dem Wind noch nicht umgehen konnten, schoss der Wettfahrtleiter diese  Wettfahrt leider ab. Schlussendlich bin ich dann 5. von 21 geworden und bin damit durchaus zufrieden.

Foto: UYC-Neufeldersee

Foto: UYC-Neufeldersee

Am  Obertrumersee in Seeham war der Obelixcup. Diese Regatta habe ich gewonnen. Doch ich bin ganz ehrlich, es wäre sehr peinlich gewesen hätte ich sie nicht gewonnen, denn es waren außer mir fast nur Anfänger dabei.

Die Weltmeisterschaft in  Schweden.
Wir haben uns entschieden den  Familienurlaub dieses Jahr in Schweden zu verbringen, da dort die WM war.
Die  Weltmeisterschaft ist sicher eine  Zeit gewesen, die ich nicht so schnell vergessen werde. Angefangen bei der riesigen Eröffnungsparade bis zum Essen war alles hervorragend organisiert. Wir waren 2 Wochen in Schweden, in der ersten haben wir nur trainiert und in der zweiten war dann erst die eigentliche  WM.  Wir hatten dort fast alle  Bedingungen die man sich nur vorstellen kann.  Einen Tag sehr viel Wind und Welle, an einem anderen Tag fast gar kein Wind.
Ich habe eindeutig gemerkt, dass das Niveau dort viel höher war als bei uns in Österreich. Ich wurde 51.von 66.

Foto Zoom8 WM Schweden 2017: Jonas Delander

Die Jugendmeisterschaft die keine Jugendmeisterschaft war.
Es ging in Breitenbrunn nicht nur den  Zooms so.  Keine  Bootsklasse hatte genug  Wettfahrten, dass diese Regatta als ÖJM zählt. Organisiert war die Veranstaltung super, doch den Wind kann keiner steuern und somit wird die ÖJM jetzt nach Seeham verlegt. Und nächstes Wochenende beende ich meine Karriere in der Zoom und steige endlich in den Laser um.

weitere Infos und Fotos auch auf der Homepage der Zoom8 Klassenvereinigung und deren Fotogalerie:
www.zoom8-austria.com/foto-galerie.html